Beiträge von Dirk.

    Wir haben nun dank der höheren Temperaturen auch endlich 15er Verbrauchswerte. Ca. 210km Fahrt, davon 25km Autobahn, Rest Landstraße, immer artig gefahren. Die ganze Zeit Gegenwind und Schiebedach auf Kipp. Tempo im Schnitt 85km/h, Verbrauch 15.2kWh/100km.

    Blöd war nur. App und Navi haben einen SoC am Ziel mit 20% berechnet. Da das für die nächste Fahrt nicht reichen würde hatte ich entgegen der Empfehlung statt auf 80 nun auf 95% geladen. Tatsächlich angekommen sind wir nicht mit 35% (wie zu Fahrtbeginn angezeigt), sondern mit 50%. Keine Ahnung wo die Einsparung plötzlich herkommt. Ich mag es ja lieber, wenn man sich auf die berechneten Daten verlassen kann. Wir waren übrigens auch 10 Minuten schneller als berechnet. Passt alles nicht wirklich zusammen, außer da wird etwas schöngerechnet.

    Hier mein Verbrauch aus der Winterreifenzeit, beginnend am 1. Dezember im Münchener Schneechaos. Dann erst mal knapp 1000km in den echten Norden mit einem etwas ernüchternden 24er-Verbrauch. Aber dann wurde es besser, Skiurlaub mit 2t km kam auch noch. Die Winterreifen sind Y-Spoke 859M R19 mit 245 vorne und 255 hinten. Das ist sicher nicht optimal. Am Ende wurden es 20.7 kWh/100km.

    Der Vergleichswert zum Tesla Model 3 folgt, wenn das „Autojahr“ rum ist.


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    Wir kommen mit dem eingegebenen SOC beim Zwischenladen nicht gut klar. Der stand auf 10%; während der Reise nach einem schnelleren Teilstück und höherem Verbrauch sank der berechnete SOC am Zwischenlader unter 10%, und damit war die Route nicht mehr möglich. Ist doch kein Problem da mit 9% anzukommen oder mal 10km langsamer zu fahren und wieder die 10% zu schaffen. Hier wäre mir etwas mehr Toleranz der Software ganz lieb. Gerne die 10% als Richtwert nehmen, aber bei Abweichungen diese beziffern und mich dann entscheiden lassen, ob etwas geändert wird.

    Wir haben jetzt auf 5% umgestellt; damit kommen wir besser zurecht, obwohl die Software genauso reagiert.

    Heute die schon angekündigte Rückfahrt aus den Bergen an die See, also besonders am Anfang stark abwärts. Der berechnete SOC am ersten Zwischenstopp bliebe nahezu konstant: Bei mir wird also die Höhe definitiv berücksichtigt, dürfte also bei allen auch gehen.


    Trotzdem eine Besonderheit: Ich hatte auf 90% geladen und nicht vorgeheizt (draußen ca. 5°). Dann sind wir in Fahrstufe B los Richtung Bregenz. Nach 25km hatten wir tatsächlich einen Verbrauch von -20.5 kWh/100km und 92% SOC. Bei ca. 50km hatten wir dann beim Verbrauch genau den Nullpunkt erreicht (danach ging es aufwärts). Aber der SOC lag nicht bei 90% sondern bei 88%. Weiß jemand wo die 2% geblieben sind? Die Vertreter der Bergvölker haben da bestimmt mehr Erfahrungen als so ein Deichkind wie ich.

    Bei uns hat es definitiv richtig funktioniert. In den letzten Jahren mit dem Tesla habe ich regelmäßig in Bregenz (oder früher) nachgeladen, bevor es 1500m aufwärts ging. Die Berechnung im Auto stimmte genau. Und nun beim i4 das gleiche Ergebnis: Wir sind sogar statt der berechneten 20% mit 23% hier oben angekommen. Der Verbrauch ist dabei ordentlich gestiegen. Noch sind wir hier oben bei Sonnenschein im Schnee, daher freue ich mich auch nur ein bisschen auf die Rekuperation bei der Rückreise…

    Bin mir nicht sicher ob das in diesen Thread passt: Seit heute (erste Fahrt in 2024) steht über der Geschwindigkeit in km/h auch etwas kleiner die Geschwindigkeit in m/h. Hat das noch jemand?