Beiträge von mammut
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Es gibt aber halt auch sinnlose Dinge hier in DE.. ich wohne sehr ländlich, wir haben hier Straßen da gehts es 3 km gerade aus und weil dort vor 30 Jahren mal irgendwie nen Kindergarten war gilt dort 60.. überall sonst ist 100 nur da historisch bedingt ist das noch so.. da fährt aber halt jeder 100 weil es einfach keinen Sinn macht für 3km 60 zu fahren wenn davor und danach 100 ist nur weil die die Schilder nicht wegmachen..
Ich finde dieses ganz bevormunden durch Fahrzeuge total deppert.. klar sollte man wenn dann 100 ist sich daran halten, vor allem aber sehe ich das eher so in Städten in 30er Zonen wo manche mit 60 durchscheppern da muss man was machen, aber wie soll man außerorts überholen recht flott wenn der LKW 89 fährt und ich dann mit 100 da vorbeikrieche weil mich das Fahrzeug bremst.. das ist alles total unausgegoren und meiner Meinung nach einfach nur Schwachsinnig und wird im Endeffekt dazu führen das Autos manipuliert werden und die Leute dann sicher mit Absicht schneller fahren, denn verbietest du jemandem etwas wird er es desto eher machen.
Dazu kommt das dem Staat sämtliche Einnahmen aus Blitzern und Kontrollen flöten gehen würden und das reist ein ziemliches Loch.. denke nicht das das alles so umgesetzt wird und wenn doch verzieh ich mich in die Schweiz und die können mich alle mal.. dort funktioniert es nämlich auch ohne das einem das Auto das vorschreibt, einfach durch ein hohes Strafmaß.. warum DE und die EU das nicht gebacken bekommt steht in den Sternen.
PS: Wenn es abschaltbar ist, dann weiß ich genau wieviel Leute damit freiwillig aktiv herumfahren werden..
Die Problematik, auf die ich mich bezog, hat weniger was mit Situationen, wie von dir beschrieben zutun, sondern vielmehr mit der konsequenten, dauerhaften Überschreitung von Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Wenn der LKW außerorts 89 km/h fährt, ist er, abgesehen von Autobahnen und baulich getrennten Straßen, bereits 29 km/h zu schnell unterwegs. Der würde dann, wenn das System so kommt, aber auch nur noch 60 km/h (+ 3%) fahren. Somit würdest du mit deinen "eingebremsten" 100 km/h da wieder ganz vorzüglich vorbeiziehen. Mal ganz davon abgesehen, dass auf einem Großteil der gefahrenen Strecken die 11 km/h weniger oder mehr nur minimal auf die Ankunftszeit einzahlen.
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Ich finde so ein System ja an sich echt gut, aber die Umsetzung ist eine Katastrophe. 3% sind einfach viel zu wenig, weniger als die Tachotoleranz.
Gib dem System eine Grenze von 10% Tacho-Wert, also eine Überschreitung der echten Geschwindigkeit um ca. 5%, und das System kann in der Praxis sogar funktionieren. 33 Tacho bei 30, 55 Tacho bei 50, 110 Tacho bei 100 - das sind Werte, die auch Sinn ergeben. So ist das System einfach nur frustrierend, weil man bei fast jeder Beschleunigung ausgebremst wird, weil man halt häufig schon beim Beschleunigen auf 30 sich nicht perfekt von unten annähern kann, sondern erstmal bei 31 landet, wo das System dann schon eingreift. Wenn jetzt das Gas eingebremst wird, dann ist das noch das eine, aber in dem Moment, wo es nach jeder Ampel, jedem Zebrastreifen und jeder Kreuzung bimmelt, ist das System halt einfach nicht mehr praxistauglich.
Das klingt son bisschen wie die "Man kann ja mal bei 70 ein 50er-Schild"-Fraktion, aber so ist es nicht gemeint. Wie gesagt finde ich die Idee an sich gut. Aber das Ziel sollte halt auch sein, dass das mit der Praxis vereinbar ist und bei den meisten entsprechend auch eingeschaltet und eben nicht jeder es direkt am Anfang abschaltet!
So kommen wir inhaltlich zusammen.
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Also ich fasse mal zusammen:
1. Das System darf jedes 10. Schild falsch erkennen
2. Das System muss bei jedem Start aktiv sein
3. Das System muss bei 30 ab 31km/h bimmeln, bei 50 ab 52km/h und bei 100 ab 103km/h
4. Das System arbeitet mit Tachowerten statt GPS-Geschwindigkeit
5. Das System drosselt aktiv die Motorleistung bzw. blockiert das Gaspedal
Wenn das soweit alles korrekt ist, dann ist es einfach kein System, das in der Praxis funktioniert. Denn die 3% sind ja defakto sogar geringer als die Tachotoleranz bei den meisten Fahrzeugen. Auch so Systeme wie der DAP mit seiner "aktiven" Überschreitung gehören dann wohl der Vergangenheit an.
Das ist wirklich ein Punkt, wo ich froh bin, dass ich meinen i4 nun doch bekomme.
Zu 1. Nach oben falsch erkannt wäre ja nicht das Problem. Nach unten (z. B. 80 statt unbeschränkt) falsch erkannt, ist aber durchaus gefährlich. Insbesondere wenn plötzlich die Gasannahme verweigert wird.
Zu 2. Prinzipiell nur konsequent und richtig so
Zu 3. Über die Toleranzen kann man sicherlich diskutieren. Ich habe aber das gegenseitige Überbieten, was die Geschwindigkeitsübertretungen angeht, auf Deutschlands Straßen nie verstanden. Wenn da 100 km/h steht fährt man halt 100 km/h und nicht 105 km/h, 110 km/h oder gar noch schneller.
Zu 4. Passt so, da der Tacho wohl als am verlässlichsten eingestuft werden kann. Die Toleranz mal ausgenommen. Wobei die bei heutigen Fahrzeugen doch in der Regel eh sehr gering ist.
Zu 5. Prinzipiell auch nur konsequent und richtig so. Ansonsten wäre das System im Hinblick auf seine Zielsetzung ja zahn- und somit witzlos.
Wenn jetzt noch ein System gegen Drängeln und Nötigen auf der Straße erfunden wird, besteht doch noch eine Chance für entspanntes (und trotzdem nicht langsames) Fahren auf (deutschen) den Straßen.
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Nutze ausnahmslos das integrierte Navigationssystem - trotz CarPlay-Nutzung für Musik. Das Fahrzeug zieht sich die Adressen aus den Kalendereinträgen vom iPhone oder alternativ, sollte das nicht der Fall sein, schicke ich sie vor Fahrt via MyBMW-App ans Fahrzeug.
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Mir gefällt die BMW-Firmenpolitik immer besser. Mein Liefertermin ist jetzt auf KW52 gewandert, da wär ich bei 20 Monaten. Und mit ein bisschen Glück ist die Umweltprämie dann auch weg.
Das macht mir jetzt für meinen Liefertermin zwei Wochen vorher etwas Angst. Auch ein grüner M50.
Gestern war laut Händler beim Liefertermin aber noch alles beim alten.
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In aller Regel wenn das Fahrzeug fest für die Produktion eingeplant ist bleibt es bei diesem Termin..
Bin mir nicht sicher, ob das hier so einschränkungsfrei gilt. Man liest ja doch immer mal wieder, dass es bei dem ein oder anderen unerwartet früher oder später wurde. Zudem habe ich das Gefühl, dass so langsam ein bisschen Fahrt in die Sache kommt. Ob das daran liegt, dass man mehr produzieren kann oder der ein oder andere storniert hat, weiß ich nicht.
Ich denke auch nicht, dass sich da allzu viel tut, aber über 1-2 Wochen würde ich mich auch schon freuen. Auf das Auto als ganzes, aber insbesondere auch auf die Anhängerkupplung.
Wir haben fast das Gleiche zur fast der selben Zeit bestellt; auch Mitte Oktober
Dann drücke ich uns mal die Daumen, dass die verbleibende Wartezeit möglichst kurz wird.
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Ich hoffe ja für meinen (Produktionswoche für Mitte Oktober bestätigt), dass ich noch ein bisschen nach vorne rutsche und wieder näher an den Wunschtermin (Ende September) rücke. Gibts M50-Besteller hier, die eine Einplanung für Oktober erhalten haben und die in den letzten Wochen nochmal nach vorne korrigiert wurde?
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