Alles anzeigenok, wir wissen alle , dass E-Auto fahren im Moment eine Art "Luxus" ist in Deutschland bei den Strompreisen und nicht wirklich günstiger ist im Vergleich zu z.B. meinem Audi A5 3.0 TDI quattro , den ich sehr gern gefahren bin.
Ich habe mal überschlagen, wenn ich den i4 M50 zu Hause für ca. 37 Ct/kWh lade , spare ich ca. 20 % im Vergleich zu dem Audi A5.
Wenn man das Ganze auf die öffentlichen DC- Ladestationen hochrechnet (angenommen 50 Ct/kWh DC Ladung), kommt man dann fast auf die gleichen Kosten im Verglich mit einem starken Diesel- Auto.
Ich habe den Schritt zum E-Auto gemacht, weil mich die Technik begeistert und ich das "Kleingeld" hatte. Umweltfragen und Emissionen ja, aber wer kann dich die teuren E- Autos leisten + Wallbox und PV- Anlage zu Hause.
Es wird der Tag kommen, dass sich die Preise für externen Lade- Strom angleichen und vernünftig angezeigt werden, aber da bin ich vielleicht leider nicht mehr da..........
🙈
Ich habe auch zum E-Auto gewechselt, weil es mir Spaß macht und weil man die technologischen Sprünge selbst "erfahren" kann.
Die Kosten sind immer sehr individuell. Ich lade zu Hause im Ökostromtarif seit 1.1.25 für 33,9 Cent, davor waren es 29,3 Cent. Aber ich lade zu Hause eher selten und wenn dann nur so viel, dass ich sicher in die Arbeit komme. Nur der Born meiner Lebensgefährtin wird immer zu Hause geladen, der muß aber nie an den Schnelllader.
In der Arbeit lade ich den Dienstwagen und auch die privaten BEVs kostenlos, das ermöglicht der Gesetzgeber auch für private Fahrzeuge ohne dass man dafür geldwerten Vorteil versteuern muß. Da wir beim Büro 29,7 kWp PV-Anlage haben lade ich da von März bis November zu 70 - 80% mit eigenem PV-Strom. Aber selbst wenn ich die Kosten im Büro ansetze, da zahlen wir 34 Cent pro kWh und der PV-Strom kostet 8 Cent entgangene Einspeisevergütung liege ich im Jahresschnitt mit den Langstrecken mit HPC irgendwo zwischen 5 und 6 € auf 100 km. Aber das war nicht der Grund, sonder ist ein netter Nebeneffekt.